Wussten Sie, dass…
Eine Whisky-Ikone aus Islay mit einer unglaublichen Struktur und Komplexität, äußerst selten und sehr begehrt.
Das für Islay-Whiskys typische Torfaroma verbindet sich mit dem unverwechselbaren Geschmack der doppelten Reifung in Ex-Pedro-Ximénez-Fässern und in amerikanischen Eichenfässern.
Der zweistufige Reifungsprozess verleiht den Single Malts, die bereits für ihre herausragenden Aromen ausgezeichnet wurden, zusätzliche Tiefe und Komplexität.
Diese unvergleichliche Lagavulin Distillers Edition bietet ein süßes, reichhaltiges Sultaninen-Aroma, zusammen mit einer dunklen Rauchigkeit, die sich intensiviert, sobald sich der Torf entfaltet.
Am besten pur oder mit einem Schluck Wasser genießen, um den Geschmack zu neutralisieren.
Steckbrief
Beschreibung
Lagavulin Distillers Edition 2022
Verkostungsnotizen
Optischer Eindruck: Tiefes Bernstein.
Geruch: Tiefe und ausdrucksstarke Aromen von dunkler Eiche und Likör-Rosinen. Leichte Torf-Noten und duftender Rauch werden von mehr Eiche eingehüllt.
Geschmack: Eine natürliche Stärke, ölig und anfangs süßlich-würzig. Die Süße ist voll integriert, aber nicht dominant, mit einer fruchtigen, rosinensüßen Rauchigkeit, die gleichermaßen reich an dunklem und geröstetem Malz ist. Die Rauchigkeit wird verstärkt, sobald sich der Torf durchsetzt. Dazu gesellt sich Salzigkeit mit einem Hauch von Espresso.
Abgang: Ausgesprochen lang und dunkel rauchig; herrlich wärmend in seiner tiefen, dunklen Eichenwürze. Anhaltender Rauch im Nachgeschmack.
Der Hersteller
Lagavulin Distillery

Die Destillerie Lagavulin stammt offiziell aus dem Jahre 1816, als John Jonston und Archibald Campbell zwei Brennereien an diesem Ort gebaut haben. Eine davon war Lagavulin, welche die zweite Distillerie später übernommen hat. Aufzeichnungen zeigen verbotene Destillationen in mindestens zehn illegalen Brennereien auf dem Gelände, das geht zurück bis ins Jahr 1742. Im 19. Jahrhundert kam es allerdings zu mehreren juristischen Auseinandersetzungen mit dem ebenfalls berühmten Nachbarn Laphroaig. Dieser behauptete, dass Lagavulin das Rezept gestohlen hat und den Whiskey von Laphroig nachkopiert. Da allerdings die Vorrasusetzungen für Lagavulin komplett anders waren, fiel auch das Ergebnis anders aus. Der Streit wurde beigelegt.
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